Im März war ich auf zwei coolen Buch Release Events von fantastischen Frauen und Freundinnen. Zum einen haben uns die Langhaarmädchen nach München eingeladen und wir waren in Hamburg bei der Spiritual Book Party von Nora (Studio Naiona).

Klar, da ich dabei auch verschiedene Gespräche geführt habe, wurden mir auch verschiedene Fragen gestellt. An diese kann ich mich noch erinnern: 

  • Wie geht es dir?
  • Was machst du gerade?
  • Begleitest du auch bei Führungsthemen?
  • Können Sie sich vorstellen eine Brust abnehmen zu lassen?
  • Wo finde ich dich bei Instagram?
  • Warum hast du deinen großen Instagram Account geschlossen?
  • Warum bist du vom Life- zum Business Coaching gewechselt? (Und wieder zurück?)
  • Warum hast du deinen Business Shop geschlossen?
  • Wie gehts dir mit Instagram?

Es war für mich so gut zu erleben, was und WIE ich auf die Fragen reagiert habe. WIE ich mich dabei gefühlt habe.

 

Zu erleben, wie ich diesen alten Drang mich erklären zu müssen und zu überzeugen NICHT mehr spüre und welche neuen Welten, Möglichkeiten, Erfahrungen sich dadurch für mich ergeben.

Die Fragen selbst, habe ich in meiner Carrie Jones Storie I WAS ASKED beantwortet, die du dir hier anhören kannst.

Um noch einmal meinen Weg der letzten Monate einzuroden:

Im Sommer letzten Jahres habe ich gespürt, dass ich “so” nicht mehr weitermachen möchte. Ein konditioniertes Business zu führen – und mich als Frau immer noch hinten anzustellen. Eine andere Alternative habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen. Immerhin hatte ich mit meinem Vorgehen – auch, wenn ich mich angepasst und nicht einfach meins gemacht habe – Erfolg. Es hat sich nicht richtig, richtig gut aber sicher angefühlt. Stabil.

 

Und gerade Stabilität und Sicherheit, Ur-Vaterthemen, sind auch für mich als Free Spirit wichtig.

 

Denn frei tanzen lässt es sich noch besser auf einem stabilen Boden. Mir selbst die Sicherheit zu entziehen, um sie neu zu definieren !!!, war demnach wirklich ein radikaler Schritt für mich.

 

Wie mein Dekonditionierungsprozess in den letzten Monaten im Ansatz ausgesehen hat:

 

  • Ich habe mich FÜR ein integriertes Leben und Business entschieden – ganzheitlich erfolgreich 2.023.
  • Dann: Ich fühlte mich sau verloren, da meine äußere (“falsche”) Stabilität immer weniger wurde (Umsätze, Clients, etc.).
  • Meine Motivation und Inspiration etwas zu starten, wurden immer kleiner. Meine Angst wieder Krebs zu bekommen immer größer.
  • Im Oktober 2022 wusste ich, dass ich es alleine nicht kann und machen möchte und begann mit einer neuen, grandiosen Mentorin zu arbeiten.
  • Wir fokussierten uns erst einmal ausschließlich auf mich und mein Design und schoben das Business zur Seite.
  • Und dann kamen noch einmal richtig viele Ängste, Unsicherheiten und Mindfucks auf. Halleluja!
  • Im Januar dann die Diagnose, das ich wieder Brustkrebs habe.
  • Überforderung at it’s finest. An manchen Tagen. Keine Stabilität im Business und in der Gesundheit. Und doch gleichzeitig das tiefe innere Wissen, das all das gerade wichtig für mich ist. Und heilend!
  • Und dann habe ich mich aus dieser inneren Weisheit heraus entschieden: Ich stelle mich meinen größten Ängsten, gehe “trotz allem” dort hin, wo es wehtut, das ist Wachstum. Und bleibe da (und rudere nicht zurück, weil es sich kacke anfühlt.)
  • Und erst durch diesen Schritt entwickelte sich diese neue verkörperte Klarheit: ICH BIN ICH – und ja man, das ist genug! DAS fühlt sich richtig an.

    Mein Ding, ist mein Ding.

    L., Doreen

     

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