Letztens teilte ich in meiner Story meine Perspektive darauf, wie ich die zukünftige Entwicklung der Online Entrepreneur Szene (insbesondere Coachingszene) sehe und bekam daraufhin diese Nachricht.

Was meine Perspektive ist?
Eines wird ganz klar, wenn ich meine eigene Entwicklung ansehe, die der Unternehmerinnen, die ich 1:1 empowere und wenn ich mit offenen Augen durch Instagram scrolle und durch die Straßen gehe. Der Wunsch nach Individualität, innerer und persönlicher Freiheit, Kreativität wird immer stärker. Alles ohne Boxen dafür mit ganz viel seiner Selbst.
Das habe ich auch mit diesem Reel zum Ausdruck gebracht.
Ich sage dir, wie es ist: Ich liebe es, finde es grandios und freue mich wie Bolle auf die ganze Vielfalt, die sich in den nächsten Jahren zeigen wird. Der Weg dorthin wird hart, steinig und er lohnt sich. Denn vor dem “Awakening” steht der metaphorische Tod.
Viele Menschen haben sich mit dem Beginn ihrer Selbstständigkeit in bestehende Boxen gepackt. Ich habe immer davon gesprochen mir selbst eine Box gebaut zu haben…in den letzten Tagen ist mir bewusst geworden, das dies gar nicht stimmte. Ich habe mir die Box nicht gebaut – ich habe mich einfach in bestehende Boxen reingesetzt. Habe versucht reinzupassen. Damit das Klappen konnte, musste ich viele Facetten von mir abschneiden. Um eben reinzupassen. Denn die Box war ja nicht falsch, nur ich (so dachte ich). Und das war das Anstrengende. Das fühlte sich rückblickend so an als hätte ich mir einen Käfig oder eine Box gebaut.
Jetzt, jetzt baue ich auf mich. Und ja auch wenn dieser Weg mal mit Unsicherheiten verbunden ist, fühlt es sich doch so an als würde ich mir dieses Mal etwas erbauen, was langfristig gut und gesund für mich ist. Etwas bei dem ich die Basis bin, der Kern, alles. Ja auch das ist emotional und mental an einigen Tagen anstrengend. Doch auf eine befreiende Art und Weise, eine lohneswerte, gesunde und nicht von Außen getriebene Art und Weise.
Ich habe mir viele meiner Facetten wieder zurückgeholt, die ich abgeschnitten hatte. Das Tanzen gehört zum Beispiel dazu. Mich in Lieder hineinfallen zu lassen, die Emotion spüren, im Moment sein und alles vergessen. Meine Kreativität gehört dazu. Meine Worte. Meine Serien auf Netflix.
Um all dies wiederbeleben zu können, braucht es im ersten Schritt die Selbstakzeptanz, die noch vor der Selbstliebe steht. Ich musste anerkennen, das ich all diese Facetten bin, das all diese Facetten ich sind. Und hier sehe ich das, was in den kommenden Monaten und Jahren viel mehr Gewicht bekommen wird – sich selbst zu lieben. Denn damit wir auf uns bauen können, müssen wir selbst davon überzeugt sein, dass das, was wir vielleicht immer abgelehnt oder klein gespielt haben, genau das ist, was uns ganz fühlen lässt. Das die größte Sicherheit darin liegt wir selbst zu sein.
Ich bin mein eigenes Masterpiece.
Wenn ich an DIFFERENT denke, mein Online Event, das anders ist, für die Frau, die anders ist, ….
- ist es für mich besonders, weil es das erste Event seit Anfang Januar ist. Und seit Anfang Januar bin ich selbst wahnsinnig gereift. Als Frau, als Mentorin und Speakerin. Mein Ziel ist es nicht im klassischen Sinne zu empowern, mit bekannten Worten, mit kurzlebiger Motivation. Ich teile inspirierende, neue Sichtweisen und Perspektiven, die jede Frau auf eine andere Art und Weise darin bekräftigt ihr neues Kapitel zu schreiben. Denn wie gesagt – es wird zukünftig nicht mehr darum gehen festgelegte Schritte zu befolgen. Es geht darum einen individuellen Weg einzuschlagen, sich selbst auszudrücken und der eigenen Zeit – ja sich selbst – voraus zu sein.
- ist es für mich besonders, weil ich nicht mehr mit “DAS HAST DU DAVON, WENN DU DABEI BIST.” kommuniziere. Jede Frau wird etwas anderes aus diesem Event für sich mitnehmen: Inspiration, Empowerment durch eine neue Perspektive, eine neue Freundin oder Business Partnerin, den Mut noch mehr sie selbst zu sein, die Courage etwas Altes loszulassen und Neues zu beginnen und und und… Ich laufe durch mein Leben und sehe täglich tausende Möglichkeiten. Entwicklung ist multidimensional für mich. Ich empfinde es als zu klein gedacht, einzuschränken, was eine Frau für sich mit aus diesem Event und Abend nehmen kann. Und ich merke gleichzeitig am Buchungsverhalten: Für viele ist es noch wichtig von jemand anderen (mir) zu wissen, was sie genau als Ergebnis erwartet. Das verstehe ich, denn – wie gesagt – so lief es in den letzten Jahren oft ab. Nicht nur im eigenen Business, sondern auch davor. Viele Frauen haben dadurch eine Entscheidung aus dem Kopf getroffen und haben ihr eigenes Gefühl übergangen. Dies nicht mehr zu tun, sondern voll und ganz der eigenen Weisheit zu folgen, wird ein sehr großer weiterer Shift werden. Also ja, ich gehe das “Risiko” ein Menschen nicht abzuholen, weil ich anderes Marketing mache (so wie ich es mag). Denn der Preis – entgegen meines Gefühls – zu arbeiten, ist mir zu hoch. Der Preis mich in eine bestehende Box zu packen, um etwas zu erreichen, ist mir zu hoch. Das ist es mir nicht wert. Ich habe zu lange nach Monatsumsätzen gelebt und mich dadurch einem Stress ausgesetzt, der mir nicht gut tut. Nichts ist wichtiger als ich und meine Gesundheit. Ich halte meine eigene Überzeugung: Die Frauen, die es fühlen, sind dabei. Und auf diese freue ich mich.
- ist es für mich besonders, weil ich zu meiner Art und Weise, wie ich mich selbst ausdrücke, wie ich inspiriere und empowere zurückgefunden habe. Ich nehme wahr, dass so viele Frauen schon so viel Wissen haben, sie waren schon in etlichen Programmen, Workshops, Masterclasses in denen sie Dinge gelernt haben. Was ich mache? Ich empowere zum Verlernen. Dazu alles zu vergessen, um sich an sich selbst zu erinnern. Und diese Erinnerung so lebendig werden zu lassen – dadurch, dass sie sich selbst wieder richtig ausleben. Ich teache und erkläre nicht. Ich bin die Frau, die es mit ihnen anders macht. Die Frau, die dadurch zeigt, das es immer eine andere Möglichkeit gibt.
Es bricht gerade eine ganz neue aufregende Zeit an und ich habe da richtig Bock drauf.
With expressive energy,
Doreen